Die Mobilität ist heutzutage vor große Herausforderungen gestellt. Die zunehmende Urbanisierung verstärkt die Verschiebung der Beförderung von der Straße hin zur Schiene. Gleichzeitig ist aber bereits jetzt ein zukünftiger Mangel an ausgebildeten Zugführern absehbar. Um dieses Problem zu lösen, können Innovationen und Automatisierungsprozesse die Lösung sein. Gerade bahnspezifische Technologiekonzepte für assistiertes Fahren und fahrerlose Züge und Straßenbahnen bieten hierfür großes Potential.
Lösung für viele Herausforderungen
Die Mobilität entwickelt sich stetig weiter. Selbst fahrende Autos, Shuttle-Busse und LKWs fordern die Attraktivität des Schienenverkehrs heraus. Um die Anforderungen der Fahrgäste an Pünktlichkeit, Flexibilität, Kapazität und Nachhaltigkeit optimal zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigt es neue Lösungen für Fern-, Regional- und Straßenbahnbetreiber.
Der assistierte und fahrerlose Zugbetrieb ist sicherlich Teil dieser Lösung. Kollisionswarnsysteme beispielsweise gewährleisten eine hohe Sicherheit. Das Kollisions-warnsystem Siemens Tram Assistant als Fahrerassistenzsystem wird bei Straßenbahnen in Den Haag, Ulm, Bremen und Kopenhagen eingesetzt. Es schützt Fahrgäste, andere Verkehrsteilnehmer und das Fahrzeug selbst vor Kollisionen und entsprechenden Schäden und erhöht damit die Sicherheit für alle Beteiligten.