Neue AR-Technologie kann die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen in Krisengebieten und im Alltag sinnvoll erweitern. Eine digitale Erweiterung des Sichtfeldes bei Drohnenflügen kann eine Möglichkeit sein, freihändiges Fliegen mit einer intuitiveren Steuerung von Drohnen per Gesten an Stelle von Controllern sicherer zu machen.
Immer öfter sieht man sie am Himmel, hört das Surren ihrer kleinen Propeller: Die Einsatzfelder von Drohnen werden immer größer. Szenarien, die vor wenigen Jahren noch Zukunftsmusik waren, werden zunehmend realistisch: Drohnen, die Pakete ausliefern, in Krisengebieten Livebilder für Sicherheitskräfte aufnehmen oder Medikamente aufs Land bringen. Doch im realen Einsatz sind die Möglichkeiten der unbemannten Flugobjekte weiterhin eingeschränkt. Unter anderem weil sie aus Sicherheitsgründen nur im direkten Sichtfeld gesteuert werden dürfen. Die Anforderungen für Einsätze außerhalb der Sichtweite sind sehr anspruchsvoll und mit heutigen Mitteln nur schwer erfüllbar. Eine neue Technologie, die das Sichtfeld der Piloten mit Hilfe von Augmented Reality (AR) digital erweitert, könnte das ändern. Vodafone testet sie nun erstmals unter Live-Bedingungen im Vodafone 5G Mobility Lab im ATC in Aldenhoven.