Was wird gefördert?
Das Programm "WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen" fördert u.a. die Überführung neuester Forschungsergebnisse in Normen und Standards.
Gegenstand der Förderung ist die normungsmäßige Aufbereitung und Diffusion von FuE-Ergebnissen auf nationaler (DIN/DKE), europäischer (CEN/CENELEC) oder internationaler (ISO/IEC) Ebene für und in die Normung. Gefördert werden FuE-Projekte mit deren Hilfe innovative Produkte, Technologien oder Dienstleistungen durch Normen und Standards einen Markt durchdringen können. Das kann z.B. durch die Entwicklung von Prüfnormen oder die Entwicklung einheitlicher Schnittstellen, Terminologien, Klassifizierungen sowie von Referenzarchitekturen oder Standardprozessen geschehen. Projektziel muss mindestens ein Normungs- oder Standardisierungsantrag auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene sein. Des Weiteren werden FuE-Projekte zur digitalen Normung oder Standardisierung gefördert.
Wer fördert?
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE)
Wer wird gefördert?
Staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen sowie außeruniversitäre, öffentlich grundfinanzierte Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Regel setzende Institutionen.
Die Kooperationspartnerschaft muss mindestens ein Unternehmen und eine öffentlich grundfinanzierte Forschungseinrichtung umfassen.
Wie (viel) wird gefördert?
Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen: maximal 85 % der förderfähigen Ausgaben/ Kosten
Unternehmen: maximal 80 % der förderfähigen Kosten
Welche Fristen gibt es?
Einreichungsfrist für die Skizzen: 31. Mai 2026
Einreichungsfrist für die Anträge: 31. Mai 2027
Laufzeit
Projektlaufzeit: in der Regel 24 Monate
Geltungsdauer der Richtlinie bis 31. Dezember 2027