innocam.BLOG
Herzlich willkommen auf unserem Blog!
Hier informieren wir Sie über Neuigkeiten aus unserem Netzwerk, aktuelle Meldungen zur automatisierten und vernetzten Mobilität und versorgen Sie mit Informationen unserer Partner.
25. April 2024 • Aus dem Netzwerk, Projekte überregional
Europaweite Sammlung von Smart Cycling Best Practices ist angelaufen
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Nordrhein-Westfalen, MUNV NRW, beteiligt sich federführend an der Smart Cycling Expertengruppe des europäischen ITS Förderprojekts MERIDIAN. Beteiligen Sie sich mit Ihren Beispielen geplanter, realisierter oder evaluierter Smart-Cycling-Projekte und -Dienste und bringen Sie sich mit Ihrer Expertise in das Netzwerk für Smart-Cycling-Anwendungen ein.
16. April 2024 • Aus dem Netzwerk, Projekte in NRW
AUTOtech.agil – Entwicklung einer offenen Architektur für das Mobilitätssystem der Zukunft
Ziel und Motivation von AUTOtech.agil ist es, eine offene Architektur für das Mobilitätssystem der Zukunft zu schaffen, sowohl für neuartige als auch für etablierte Fahrzeug- und Mobilitätskonzepte. Dazu gehört die Aufgabe, eine offene Software- und E/E-Architektur mit den dazugehörigen Werkzeugen und Methoden zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Standardisierung von Schnittstellen sowie der Modularisierung mit dem Ziel der Wiederverwendbarkeit, Aktualisierbarkeit und Erweiterbarkeit einzelner Funktionsbausteine. Dieses Baukastenprinzip aller notwendigen Soft- und Hardwareelemente für Fahrzeuge aller Art ermöglicht es, Ergänzungen und Erweiterungen in Forschung, Entwicklung, Produktion und vor allem in der Nutzungsphase einfach zu realisieren.
9. April 2024 • Aus dem Netzwerk
Realitätsnahe Fahrradkontrolle: Der innovative Fahrradsimulator
Während die Anzahl der tödlichen Autounfälle in den letzten Jahren abgenommen hat, ist in der Hälfte der europäischen Länder die Anzahl der Fahrradunfälle gestiegen, selbst wenn Unfälle ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer nicht berücksichtigt werden. Deutschland hatte 2019 die höchste Anzahl von Fahrradunfalltoten aller EU-Mitgliedstaaten. Radfahrer sind auch bei schweren, nicht tödlichen Unfällen die mit Abstand größte Gruppe, und diese Zahl steigt weiter. Der Verlust des Gleichgewichts trägt erheblich zu Fahrradunfällen bei, zum Beispiel durch das Ausführen von mehreren Aufgaben zur gleichen Zeit. Ein weiterer Effekt ist, dass das Alter oft von geschädigten oder steifen Gelenken und längeren Reaktionszeiten begleitet wird, was das Risiko des Gleichgewichtsverlusts weiter erhöht.
21. März 2024 • Aus dem Netzwerk
Fahrerloser Schienenverkehr im ländlichen Raum: Eine Revolution in der Mobilität?
In ländlichen Gebieten stehen Einwohner immer wieder vor Herausforderungen in Bezug auf ihre eigene Mobilität. Lange Wartezeiten auf öffentliche Verkehrsmittel, sowohl Bus als auch Bahn, lassen die Option der kostspieligen und emissionsintensiveren individuellen Fortbewegung zur einzig realistischen Alternative werden. Traditionelle Schienenverkehrssysteme können hier eine Lösung darstellen. Wurde das Angebot für Schienenpersonennahverkehr in der Fläche in der Vergangenheit noch als kostspielig und unrentabel immer weiter zurückgefahren, was wiederum zur Verringerung der Attraktivität geführt hat, ist dieser Trend durch vermehrte Reaktivierungen stillgelegter Eisenbahnstrecken bereits umgekehrt worden. Im Falle einer Einführung innovativer Technologien wie dem fahrerlosen Schienenverkehr könnte sich das Mobilitätsangebot noch drastischer weiterentwickeln.
13. März 2024 • Aus dem Netzwerk
Akzeptanz – Eine wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen automatisierten ÖPNV
Autonome Fahrzeuge und automatisierte Mobilität sind seit geraumer Zeit Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen und Medienberichterstattung. In einer Umfrage von 2017 äußerten 77,6 % der Teilnehmer:innen die Bereitschaft, in Zukunft regelmäßig autonome öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen (Pakusch & Bossauer, 2017). Eine weitere Studie von 2020 zeigte, dass laut einer repräsentativen Befragung 49% der Bundesbürger:innen glauben, dass selbstfahrende Fahrzeuge in Zukunft zum städtischen Alltag gehören werden (Halil et al., 2020). Einige vollautomatisierte Fahrzeuge und Transportsysteme, wie beispielsweise die U-Bahn in Nürnberg oder der SkyTrain am Flughafen Düsseldorf bzw. die H-Bahn am Campus der TU Dortmund, sind bereits seit Jahren im täglichen Einsatz.
6. März 2024 • Aus dem Netzwerk
innocam.NRW – Arbeitskreise
Das Kompetenznetzwerk innocam.NRW initiiert Arbeitskreise zur automatisierten und vernetzten Mobilität, um zusammen mit den Akteuren an den Themen zu arbeiten, die sie umtreiben. Je ein Arbeitskreis pro Verkehrsträger (Luft, Schiene, Straße, Wasser) wird dafür von Expert:innen aus dem innocam.NRW-Team organisiert und inhaltlich angereichert. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie in den Arbeitskreisen mitwirken möchten.
29. Februar 2024 • Messen & Events
innocam.NRW goes KoTAM: Ländliche Mobilität
Wie können Automatisierung und Vernetzung dazu beitragen, die Mobilität auch außerhalb von Ballungszentren zu verbessern? Dies ist eine der Fragen, denen sich das Projekt „Koordinierung der Testfelder Autonome Mobilität in Deutschland“ (KoTAM) widmet. Am 11. April 2024 lädt das Projekt in Kooperation mit innocam.NRW und dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr zur Diskussion dieses Themas nach Düsseldorf ein.
9. Februar 2024 • Projekte überregional, Wissenswertes
autoFerry: Die Zukunft der autonomen Fährennavigation – sicherer und effizienter Fährbetrieb dank innovativer Regelungstechnik
Das Forschungsprojekt autoFerry ist von grundlegender Bedeutung für die Schifffahrtsbranche, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Die Entwicklung von Automatisierungssystemen für den Fährbetrieb zielt darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Mit einer Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz wird dieses Projekt wichtige Fortschritte in der maritimen Technologie ermöglichen.
21. Dezember 2023 • Aus dem Netzwerk
innocam.NRW – Übergabe des Förderbescheids für die nächste Projektphase
Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, übergab heute den Förderbescheid bei einem feierlichen Termin am Institut für Kraftfahrzeuge an Professor Lutz Eckstein, der stellvertretend für das Projektkonsortium damit nun die Weiterentwicklung des Kompetenznetzwerks startete.
21. Dezember 2023 • Aus dem Netzwerk
innocam.NRW – Das Kompetenznetzwerk für die automatisierte und vernetzte Mobilität wird weiterentwickelt
Das Kompetenznetzwerk für die automatisierte und vernetzte Mobilität – innocam.NRW wird in einer neuen Förderphase weiterentwickelt. Auch die damit zweite Phase des Projekts wird durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Neue Partner an der RWTH sowie von der Bergischen Universität Wuppertal und der Hochschule Ruhr West verstärken das Kompetenznetzwerk und bringen neue Themen ein.